Sonntag, 10. Februar 2008

Pflaster, Möbel und Schlepperei

Auch dieses Wochenende fand sich etwas zu tun in Sachen Häuschen...
Die Frage nach dem passenden Pflasterstein wollte beantwortet werden. Und so sind wir rumgefahren, haben Ideen gesucht und gefunden und viel diskutiert. Nachdem wir heute dann auf einem Grundstück in Neustadt 2100m² von unserem Wunsch-Pflaster gesehen haben (dem Internet sei Dank), werden wir uns wohl dafür entscheiden. "Arena" heißt es. Mit Hilfe eines kleines Gestaltungsplaners der Firma Kann haben wir Ansichten gebastelt, wie es wohl mal aussehen könnte... Die Gestaltung der Terrasse - das wird uns noch eine Weile Überlegen kosten. Wir würden eigentlich gerne Holz nehmen, aber bei ca. 40m² ist das alles Andere als kostengünstig... Als Alternative steht momentan Natursteinbruchplatten (Preis noch unbekannt) oder diese Platten in beige oder anthrazit:Freitag begann das Wochenende mit einem weiteren Besuch beim Restaurator Pelz. Denn die Esszimmerstühle und -Tisch, die wir von Oma geerbt haben, haben ein Aufpolstern, einen neuen Bezug und das Aufarbeiten des Holzes verdient. Und so musste wieder mal eine Entscheidung getroffen werden. Welcher Stoff darf es sein... Wir haben uns für ein lebendiges, fröhliches gelb mit kleinen roten Quadraten entschieden: Beim Restaurator ist uns dann auch eine sehr schöne, restaurierte Vitrine "über den Weg gelaufen", die sich sicherlich hervorragend an der schrägen Wand in der Küche machen würde, als stilgerechte Aufbewahrung der guten Gläser. Wir haben sie für uns reservieren lassen. Nach diesem angenehmen Teiles des Freitag nachmittages ging es dann an die Arbeit. Das Parkett war tagsüber in die Garage angeliefert worden und so mussten die insgesamt 70m² Parkett und Untergrundmaterial von der Garage über den Garten in den Keller der Schwiegerelten getragen werden. Ganz schön schwer, diese Pakete! Aber für eine deutliche Preisersparnis (noch der 2007er Preis - jetzt liegen die Preise einige Euros höher...) lohnt sich diese Umschlepperei. Ich darf nur nicht daran denken, dass das ganze Zeug auch irgendwann dann wieder umgeschleppt, ins Häuschen werden muss...

Heute haben wir dann mal wieder ein paar Stromkabel im Haus verlegt. Denn uns ist eingefallen, dass es ja Sinn machen würde, die Rauchmelder, die in die Schlafzimmer kommen werden, über einen Trafo im HWR ans Stromnetz anzuschließen. Denn bislang sind die lieben Batterien immer genau mitten in der Nacht leer gewesen und wer schon mal im Bett senkrecht stand, weil der Rauchmelder "leise" vor sich hin gepiepst hat, der weiß, warum wir über eine Dauerstromversorgung nachdenken...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Kerstin: Die Rauchmelder dann bei der Gelegenheit auch "vernetzen".

gruß Papa